In der letzten Vorstandssitzung bat Kassierer Jan Kühn den Vorstand ihn mit sofortiger Wirkung von seinen Aufgaben zu entbinden. Er begründete diesen Schritt damit, dass er mittlerweile privat „zeitlich extrem eingespannt“ sei und daher „die Aufgaben und Verpflichtungen (…) nicht ordentlich umsetzen“ könne. Diesem Wunsch folgte der Vorstand selbstverständlich und bedankte sich für Kühns Ehrlichkeit.
Um eine würdige Nachbesetzung dieser bedeutenden Position musste der verbleibende Vorstand aber glücklicherweise nicht lange suchen, denn die Entscheidung war glasklar. Sie fiel auf die Genossin Rebecca Seeliger. „Mit Rebecca haben wir eine Top-Besetzung für den Vorstand. Sie vertritt uns sowohl auf Bezirks- als auch auf Landesebene und ist immer hilfsbereit“, stellt Wolfsburgs Juso-Vorsitzender Pascal Becker heraus. Sein kommissarischer Stellvertreter Felix Becker, der selbst nachbesetzt wurde, ergänzt: „Rebecca kümmert sich bereits sehr gut um unseren Social Media-Auftritt. Wir arbeiten dort sehr gut im Team. Ich bin daher überzeugt, dass dies auch im Vorstand der Fall sein wird.“
Seeliger selbst freut sich über das Vertrauen und ist hochmotiviert: „Ich bin sehr gerne bei den Jusos und helfe, wo ich kann. Gemeinsam sind wir stark! Vielen Dank für das Vertrauen!“
Somit starten die Wolfsburger Jungsozialist:innen mit einer gehörigen Portion Elan und erhöhter Frauenpower in den Mai. Zudem beweisen sie, dass sie ihren Grundwert „Feminismus“ nicht nur propagieren, sondern leben!